100% dicht?

Gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden Sie Grundwasserverunreinigung!

Zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen und als aktiver Beitrag zum Umweltschutz prüfen wir die Dichtheit von erdverlegten Rohr- und Kanalsystemen. 

Bei neu verlegten Rohr- und Kanalsystemen sowie bei sanierten Entwässerungsleitungen prüfen wir gemäß DIN EN 1610 oder DWA-A 139 mit Wasser oder Luft auf Dichtheit. Die Ergebnisse dieser Prüfung werden durch uns in einem Dichtheitsnachweis protokolliert.

In Wasserschutzgebieten führen wir die Druckprüfung nach der ATV-DVWK-A 142 durch. Abscheider prüfen wir gemäß DIN 1999-100 oder 4040-100 mit Wasser. Hochdruckprüfungen erfolgen nach DIN EN 805.

Bei Bestandsystemen führen wir als zertifizierter Fachbetrieb zum Nachweis der Dichtheit eine optische Dichtheitsprüfungen mittels TV-Inspektion durch.

Das Standardprüfverfahren bei Bestandsleitungen ist eine optische Dichtheitsprüfung (TV-Inspektion) des erdverlegten Entwässerungssystems mit Hilfe von Spezialkameras. Zustand und Funktion der Rohr- und Kanalleitungen sind mit Hilfe dieses Verfahrens optisch erkennbar, so dass sichtbare Schäden erfasst werden können. Eine Druckprüfung mit Wasser oder Luft ist zusätzlich notwendig, wenn die optische Inspektion als nicht ausreichend angesehen wird. Z.B. bei:

  • Abwasserleitungen, die neu gebaut oder renoviert wurden

  • Abwasserleitungen in Schutzzonen von Wasserschutzgebieten

Der Prüfabschnitt wird in der Regel gereinigt und mit luft-/wasserdichten Verschlüssen abgesperrt.

Bei einer Luftprüfung nach DIN EN 1610 wird ein Anfangsdruck (Prüfdruck + 10%) auf die Leitung aufgebracht und eine Beruhigungszeit abgewartet. Dann wird der Druckverlust gemessen und bewertet. Der Druck darf während der Prüfzeit je nach Verfahren um einen gewissen Wert abweichen. 

Bei einer Wasserdruckprüfung wird der zu prüfende Abschnitt in den meisten Fällen nach der Abdichtung bis zum Geländeniveau gefüllt und eine Sättigungszeit abgewartet. Der Wasserstand wird nach der Prüfzeit von 30 Minuten wieder aufgefüllt oder der Wasserverlust wird messtechnisch erfasst.

Mike Hastädt
Vertrieb

Danka Overhoff
Vertrieb Troisdorf

Tom Kühling
Betriebsleitung / Prokurist Bad Oeynhausen

Wo andere aufgeben, fangen wir an...

Unsere Erfahrung sowie der Einsatz modernster Technik ermöglichen uns den Einsatz auch in großen Nennweiten. So können wir Prüf- und Absperrblasen für Nennweiten bis DN3200 und Muffenprüfgeräte bis DN3000 einsetzen. 

Auch Sonderanfertigungen und maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Kundenanforderungen sind bei uns möglich. So freut sich aktuell das Team unserer Dichtheitsprüfer über die Neuanschaffung dieses maßgefertigten Muffen-Prüfgeräts für Kastenprofile in den Maßen 2,5 m x 2,5 m.

Im Hamburger Abwassernetz  ist aus Sicherheitsgründen bei der Prüfung mit Luft und aus Umweltgesichtspunkten bei der Prüfung mit Wasser ab DN900 keine Strangprüfung mehr möglich. Damit nicht das ganze Rohr bzw. der ganze Kanal mit Luft oder Wasser gefüllt werden muss, gibt es dieses Muffen-Prüfgerät. In diesem Fall für das Kastenprofil.